Die zunehmende Digitalisierung des Berufs- und Privatlebens geht mit zahlreichen Vorteilen für Nutzende einher und produziert dabei jede Menge Daten. Kund*innen sind besser informiert, treten selbstbewusster und wechselfreudiger auf und sind großflächiger vernetzt – untereinander und mit Unternehmen. Nutzende von digitalen Technologien und Medien haben außerdem die Chance, ihren Arbeitsalltag selbstbestimmter zu gestalten und finden im Privatleben leichter Gleichgesinnte. Die stärker werdende Verbindung zwischen Unternehmen und Kund*innen, Individuen und Peers bzw. Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden birgt Potentiale, die Bedürfnisse des jeweiligen Gegenübers besser zu verstehen, das Design von IT-Systemen, Produkten und Dienstleistungen nach diesen Präferenzen auszurichten sowie Nutzung und Akzeptanz zu fördern. Für die zielgerichtete Analyse solcher Daten, nutzen wir in diesem Kompetenzbereich verschiedene Methoden der Datenanalyse. Grundlage ist oftmals die Auswertung von Nutzungsdaten (die auf Websites, in Apps oder anderen IT-Systemen entstehen). Wo sinnvoll, ergänzen wir diese durch gezielte Befragungen von Individuen.
(z.B. Nutzungsdaten von Webseiten, Kaufverhalten in Online-Shops, oder Kommunikationsdaten aus digitalen Medien), um Einblicke in das Nutzendenverhalten zu gewinnen und Vorhersagen über zukünftiges Verhalten treffen zu können.
um spezifische Hypothesen über das Nutzendenverhalten zu testen, die es ermöglichen die Gestaltung von IT-Systemen, wie Websites oder Apps, zielgerichtet zu optimieren.
um Nutzendenpräferenzen automatisiert aus strukturierten und unstrukturierten Daten abzuleiten und auf Basis dieser Erkenntnisse personalisierte Empfehlungen und Vorschläge aufzubereiten oder Handlungen zu initiieren.