Publikationen

Studien und Whitepaper

Die Forschungsgruppen des FIM Forschungsinstituts für Informationsmanagement veröffentlichen unter anderem Ergebnisse aus öffentlich geförderter Konsortialforschung sowie aus unternehmensindividuellen angewandten Forschungsprojekten im Rahmen von Studien und Whitepapern. Neben der Analyse aktueller Marktentwicklungen und Technologietrends umfasst dies auch die Anwendung emergenter Technologien in spezifischen Domänen und Kontexten. Ein großer Teil der Ergebnisse entstammt dabei aus der Zusammenarbeit mit Partnern – insbesondere dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT. Im Folgenden findet sich eine Liste der Studien und Whitepaper der vergangenen Jahre.

DISSEMINATION VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN

Studien und Whitepaper

2024

EU Digital Identity Wallet - Anwendungsfälle, Nutzungspotenziale und Herausforderungen für Unternehmen

Die kommende European Digital Identity Wallet bildet die Grundlage für ein neues digitales Identitätsökosystem in der EU und ist eng mit der Novellierung der eIDAS 2.0-Verordnung verbunden. Sie fördert die grenzüberschreitende Anerkennung digitaler Identitäten und Vertrauensdienste innerhalb der Europäischen Union. Dieses Whitepaper analysiert die besonderen Anwendungsfälle, Nutzungspotenziale und Herausforderungen, die bei der Nutzung der Wallet in Unternehmen relevant werden. Dabei rücken nicht nur neue Wege der Wertschöpfung in den Vordergrund, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen, mit denen eine erfolgreiche Integration der Wallet in bestehende Prozesse und Produkte gelingen kann.

2024

Digital Proofs of Origin for Sustainability: Assessing a Digital Identity-Based Approach in the Energy Sector

Climate change requires far-reaching measures to reduce greenhouse gas emissions. Due to its high share of global greenhouse gas emissions, the energy sector is a particular focus of decarbonization measures (e.g., guarantees of origin for electricity). This requires precise and reliable data for measuring emissions. However, the current practice of calculating emissions manually and based on average values or estimates is often inaccurate and time-consuming.
Against this background, our white paper presents and evaluates a concept for digital proofs of origin for electricity based on the Self-Sovereign Identity paradigm, thereby aiming to enhance the traceability of emissions.

2024

Harnessing Collective Brainpower for Practical Excellence in Process Mining – Synergizing Process Mining Wisdom with Industry Leaders at ICPM 2023

Das Whitepaper bietet Einblicke in die Möglichkeiten des Process Mining auf Basis von Erkenntnissen führender Experten des Industry Tracks der ICPM 2023 in Rom. Erfahren Sie, wie datengetriebene Technologien Geschäftsprozesse revolutionieren und Unternehmen dabei unterstützen, Kosten zu senken und Transparenz zu erhöhen. Es werden aktuelle Herausforderungen, zukunftsweisende Entwicklungen und die Integration von künstlicher Intelligenz diskutiert. Das Whitepaper ist für Fachleute konzipiert, die Process Mining einsetzen möchten, um operative Exzellenz zu erzielen und zukünftige Herausforderungen proaktiv zu bewältigen. Entdecken Sie die Chancen und Trends, die die Zukunft der Prozessoptimierung prägen.

2024

Prädiktive Prozessüberwachung in der Batterieproduktion

Der Leitfaden „Prädiktive Prozessüberwachung in der Batterieproduktion” zeigt, wie die Batteriezellproduktion KI und intelligente Prozesssteuerung effizienter und nachhaltiger werden kann. Durch die Digitalisierung der Produktion und unter Einsatz von KI basierten Methoden kann die Produktivität signifikant erhöht werden. Hierfür müssen die Technologie für die Branche angepasst. Der Leitfaden ist ein Ergebnis aus dem Forschungsprojekt KIProBatt [Projektwebsite] im Kompetenzcluster InZePro für Intelligente Batteriezellproduktion [Clusterwebsite]. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten die Vernetzung von IoT, KI und Process Mining für die Zellproduktion bietet.

2024

Erfolgsrezepte – Räume für Innovation gestalten

Innovationen sichern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Um die Kreativität und damit die Innovationskraft der Mitarbeitenden zu fördern, gibt es verschiedene Ansätze. Konzepte aus dem New Work Bereich fördern die Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden durch Flexibilität, hybrides Arbeiten und Autonomie. Dazu gehören auch Innovationsräume. Dies sind Räumlichkeiten, die gezielt für die Nutzung im Innovationsprozess gestaltet werden, indem sie beispielsweise als Inkubatoren für interdisziplinären Austausch dienen. Hier können Ideen entwickelt, prototypisch umgesetzt und evaluiert werden.
In unserem Whitepaper zeigen wir den aktuellen Stand der Forschung bezüglich Anforderungen und Nutzungsmöglichkeiten von Innovationsräumen auf. Außerdem beschreiben wir anhand von User Stories und Lightning Demos vielfältige Möglichkeiten zur Umsetzung solcher Räumlichkeiten. Die User Stories dienen der Verdeutlichung verschiedener Anforderungen unterschiedlicher Personengruppen, während Lightning Demos konkrete und schnell umsetzbare Lösungen aufzeigen.

2023

Exploring the Interplay of Process Mining and Generative AI - Research and Recommendations for CoEs

In our co-branded study with Celonis, a global leader in process mining, we investigated the interplay between Process Mining and generative AI. In total, we conducted interviews with 14 Process Mining thought leaders from the CeloCoE community and academia. As scientific groundwork, we employed a multifaceted approach that involved an extensive review of existing research and the integration of our own contributions in the field. Thereby, we found that both technologies substantially benefit from each other: while process mining offers a reliable data backbone to support the uptake of generative AI at the enterprise level, generative AI enhances existing and enables new process mining capabilities. Therefore, leaders of Process Mining Centers of Excellence need to take action now, with our research providing actionable practices that will serve as a foundation to prepare for the transformative journey ahead with generative AI.

2023

Klein, aber flexibel: Digitale Technologien als Enabler dezentraler Kleinstflexibilitäten

Das neue Whitepaper „Klein, aber flexibel: Digitale Technologien als Enabler dezentraler Kleinstflexibilitäten” zeigt, welches Potential digitale Lösungen für eine zielgerichtete Hebung des ökologischen und ökonomischen Potenzials dezentraler Kleinstflexibilitäten birgt und welche Maßnahmen im Zuge dessen eine zwingende Voraussetzung darstellen. Lesen Sie hier, wie Sie die Digitale Technologien die Integration von dezentralen Kleinstflexibilitäten ermöglichen können.

2023

Das dezentralisierte Energiesystem im Jahr 2030

Im Rahmen der Studie “Das dezentralisierte Energiesystem im Jahr 2030” zum Peer-to-Peer (P2P)-Stromhandel in Deutschland bis 2030 zeigen wir in Zusammenarbeit mit Grid Singularity und dem Future Energy Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) die wachsende Anzahl dezentraler Anlagen und deren Integration ins deutsche Energiesystem mit Hilfe von P2P-Märkten. Dies verspricht nicht nur unmittelbaren Nutzen für Bürgerinnen und Bürger, sondern trägt auch zur Kostenreduktion des Stromnetzes bei. Im Fokus steht die Untersuchung, wie die Bottom-up-Marktintegration zur Senkung von Energiekosten und Emissionen beitragen kann, um die Energiesicherheit und Lebensqualität in Deutschland zu steigern.  Dieser innovative Ansatz bietet dabei erhebliche Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Wirtschaft schaffen kann. Sie zeigt das Potential auf, welches eine direkte Vermarktung von selbstproduziertem Strom ohne Zwischen­hän­dler in einem künftigen Strommarktsystem bieten kann.

2023

Digital und nachhaltig die Zukunft sichern

Die neue Studie zum Thema „Twin Transformation” zeigt, warum die Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen angegangen werden sollten – und welches Synergiepotenzial es zu erschließen gilt. Lesen Sie hier, wie Sie die Transformation für Ihr Unternehmen effektiv umsetzen und zum „Twin Transformer“ werden können.

2023

Unlocking the Power of Generative AI Models and Systems Such as GPT-4 and ChatGPT for Higher Education – A Guide for Students and Lecturers

Dieses Whitepaper gibt einen umfassenden Überblick über die Chancen, Grenzen und Risiken des Einsatzes von ChatGPT in der Hochschulbildung aus der Perspektive von Studierenden und Lehrenden. Die Autoren beleuchten die Auswirkungen auf Studierende und Lehrende und bieten konkrete Beispiele und Ansätze zur effektiven Nutzung dieser Technologien. Dabei werden ebenfalls Fragen zu Ethik und Verantwortung in Bezug auf die Nutzung von solchen KI-Tools diskutiert. Zudem werden klare Richtlinien und Empfehlungen für den verantwortungsvollen Einsatz von ChatGPT bereitgestellt. Die Autoren betonen, dass die Integration von generativen KI-Tools in die Hochschulbildung die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Disziplinen erfordert, um Aspekte der Didaktik und rechtliche Aspekte zu berücksichtigen. Obwohl es Herausforderungen und Risiken gibt, bietet die Integration von KI-Tools in die Hochschulbildung eine vielversprechende Chance, das Lernen und die Effizienz zu verbessern, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt werden.

2023

Digitale Plattform-Ökosysteme – Von linearer zu vernetzter Wertschöpfung von Unternehmen

Die rasante Entwicklung digitaler Technologien hat in den letzten Jahren zu einem ebenso starken Wandel in Geschäftsmodellen vieler Unternehmen geführt. Insbesondere das Konzept digitaler Plattform-Ökosysteme hat das Bewusstsein für neue Modelle der Wertschöpfung und Werterfassung geschärft. Während heute noch lineare Wertschöpfung der vorherrschende Standard in vielen deutschen Industrien ist, orientieren sich immer mehr Unternehmen in Richtung eines digitalen Plattform-Ökosystems. Dieser Übergang ist durch veränderte Marktdynamiken und neue Geschäftsstrategien jedoch mit großen Herausforderungen verbunden. Das Whitepaper „Digitale Plattform-Ökosysteme“ des Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Konzepte und Prinzipien dieser neuen Art der Wertschöpfung und gibt eine praktische Anleitung, wie die Transformation von Unternehmen in Richtung eines digitalen Ökosystems gelingen kann.

2023

Lebensmittelindustrie 4.0 – Auswirkungen der Machine Economy auf die Lebensmittelindustrie der Zukunft

Aus neuen Marktgegebenheiten sind neue Anforderungen an die Qualitätssicherung der Produkte, die Transparenz und Nachhaltigkeit bis hin zur Logistik und Lieferketten entstanden. Um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, innovative Technologien einzusetzen, die die Prozesse in der Lebensmittelindustrie revolutionieren können. Dieses White Paper zeigt exemplarisch anhand der Milchproduktion, welche wertstiftenden Anwendungen der Machine Economy in der Lebensmittelindustrie Einsatz finden. Es werden die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Technologien wie #IoT, #KI und #Blockchain untersucht und dargestellt, wie diese in einer Machine Economy miteinander interagieren und somit einen höheren ökonomischen Nutzen für Unternehmen und Verbraucher*innen erzeugen können. In dem Whitepaper mit dem Titel Lebensmittelindustrie 4.0 zeigen wir die Möglichkeiten auf, welche die #Machine Economy Technologien in der #Lebensmittelindustrie haben. Die Lebensmittelindustrie steht vor zahlreichen Herausforderungen.

2023

New Digital Work – Die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter

New Work und digitale Arbeit sind aktuell in aller Munde und eines der Top-Gesprächsthemen in Austauschrunden – sowohl unter Praktikern als auch im wissenschaftlichen Diskurs. Um die Thematik aus einer gemeinsamen Sicht aus Praxis und angewandter Forschung zu betrachten und aufzuarbeiten, haben wir gemeinsam mit Robert Mayer eine Befragung von Führungskräften durchgeführt, die dieser Studie zugrunde liegt. Unsere Mission ist es, New Digital Work in Unternehmen zu unterstützen und zu begleiten. Als Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT tun wir das sowohl in der Forschung, in Studien, als auch in individuellen Industrieprojekten, bei denen wir auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen eingehen.

2022

Studie: "Decentralized Finance (DeFi) – Foundations, Applications, Potentials, and Challenges”

Unsere Mitarbeitenden aus dem Fraunhofer Blockchain-Labor haben kürzlich eine Studie zum Thema Decentralized Finance (DeFi) veröffentlicht, in der die technischen Grundlagen, Anwendungsbereiche und Use Cases erläutert sowie Potenziale und Herausforderungen von DeFi diskutiert werden. Unser Ziel ist es, Expert*innen und interessierte Leser*innen das nötige Wissen zu vermitteln, um DeFi umfassend zu verstehen. DeFi hat zum Ziel Finanzdienstleistungen und -produkte mit Hilfe von Blockchains und Smart Contracts offen, vertrauensfrei, transparent und modular abzubilden. Die Studie knüpft an aktuelle Entwicklungen in DeFi an und untersucht Potenziale, die damit einhergehen. Insbesondere verspricht DeFi enorme Effizienzvorteile, den vereinfachten Zugang zu Finanzdienstleistungen, die Fraktionalisierung von klassischen und neuen Anlageklassen. Zudem ermöglicht DeFi offene Finanzsysteme, die als Katalysator für neue Ökosysteme dienen. Allerdings bestehen Risiken und Herausforderungen, die überwunden werden müssen, um das volle Potenzial von DeFi auszuschöpfen und die Akzeptanz zu fördern. Die Autor*innen untersuchen die technische Risiken, Skalierbarkeitsprobleme, den Mangel an Liquidität, Herausforderungen hinsichtlich Transparenz und Datenschutz, regulatorische Unklarheiten und Rezentralisierungsprozesse. Nichtsdestotrotz glauben die Autoren, dass DeFi einen positiven Einfluss – nicht nur auf die Banken- und Finanzlandschaft – sondern auch auf Wirtschaft und Gesellschaft weltweit haben kann.

2022

NESSI - Nachweisplattform ELSTER Self-Sovereign Identities

Wie können Bürgerinnen und Bürgern ihre eigenen Daten bereitgestellt werden, sodass sie diese in einer unabhängigen und selbstbestimmten Weise verwenden können? In unserem Projekt NESSI mit dem Bayerischen Landesamt für Steuern, gefördert durch das Bayerisches Staatsministerium für Digitales, haben wir das Konzept Self-Sovereign Identity erprobt, um Bürgerinnen und Bürgern digitale Nachweise über ihr Einkommen bereitzustellen. Diese können sie selbstbestimmt und datensparsam nutzen, beispielsweise um einen Kredit zu beantragen. In unserem Whitepaper finden Sie eine ausführliche Beschreibung des Projekts, eine rechtliche Einordnung sowie eine Mehrwertanalyse und Evaluation des Systems.

2022

Digitale CO2 Nachweise: Aufbruch für die nachhaltige Transformation der europäischen Wirtschaft

Für die meisten Unternehmen steigt mit der zunehmenden Notwendigkeit der Dekarbonisierung der Bedarf nach Emissionsdaten und damit auch der Aufwand bei der Berichterstattung erheblich. Dieses Thema untersucht eine gemeinsame Studie unserer Mitarbeitenden Prof. Dr. Jens Strüker, Dr. Marc-Fabian Körner und Christina Leinauer im Auftrag von EPICO KlimaInnovation, einem Think Tank im Bereich Klima- und Energiepolitik. Die Studie „Digitale CO2-Nachweise: Aufbruch für die nachhaltige Transformation der europäischen Wirtschaft“ identifiziert aktuelle Herausforderungen bei der Erfassung, Verarbeitung und Bereitstellung von CO2-Informationen und analysiert das Potenzial digitaler CO2-Herkunfts- und Verwendungsnachweise. Dazu wurden im Rahmen der Studie Unternehmensvertreter*innen der Energie-, Automobil- und Bau-Industrie interviewt. Die Studie gibt einen aktuellen Überblick über die Bereitstellung von CO2-Informationen durch Unternehmen sowie die dazugehörigen regulatorischen Rahmenbedingungen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass digitale, feingranulare und verifizierbare CO2-Nachweise entscheidende Bausteine bei der Transformation hin zu klimaneutralen Produkten sind. Gleichzeitig versprechen diese Nachweise den Aufwand für die Erfassung und Verarbeitung von CO2-Informationen durch Digitalisierung und Automatisierung signifikant zu reduzieren.

2022

Whitepaper: Mythbusting Self-Sovereign Identity (SSI) - Diskussionspapier zu selbstbestimmten digitalen Identitäten

In unserem neu veröffentlichten Whitepaper zum Thema „Mythbusting Self-Sovereign Identity (SSI) – Diskussionspapier zu selbstbestimmten digitalen Identitäten“ greifen wir aktuell geführte Debatten zu Themen rund um SSI-basierte digitale Identitäten auf und beleuchten den Mehrwert der eingesetzten Technologien aus einer wissenschaftlichen Perspektive. Das Diskussionspapier zielt insbesondere darauf ab, ein besseres Verständnis für SSI bei Entscheidungsträger*innen in Wirtschaft und Politik sowie IT-Expert*innen und Bürger*innen zu fördern. Dabei werden komplexe Zusammenhänge zwischen datenschutzrechtlicher, sicherheitstechnischer, technologischer, Governance-bezogener, forschungsnaher und allgemeinen Aspekten erläutert, um die Chancen und Risiken besser einordnen zu können. In diesem Diskussionspapier zeigen die Autoren Benjamin Schellinger, Johannes Sedlmeir, Lukas Willburger, Prof. Dr. Jens Strüker und Prof. Dr. Nils Urbach gegenwärtige Meinungen zum Thema SSI in der Öffentlichkeit auf und diskutieren diese im Rahmen von sieben Mythen.

Die englische Version des White Papers steht hier zum Download bereit

2021

Whitepaper: So könnte die Industrie ihre Stromnachfrage zukünftig flexibilisieren

Im Strommarkt der Zukunft werden erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle spielen. Um das damit verbundene schwankende Stromangebot auszugleichen, muss die Stromnachfrage flexibler werden. Wie das insbesondere im Industriesektor gelingen kann und was sich dafür noch ändern muss, zeigt unser neues SynErgie-Whitepaper auf. Die Energiewende wird nur gelingen, wenn der Anteil an erneuerbaren Energieanlagen massiv steigt. Dadurch werden gleichzeitig aber auch Schwankungen des Stromangebots zunehmen. Um eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten, muss der Strommarkt im Gleichgewicht bleiben und die Nachfrageseite entsprechend flexibler werden. Das von uns veröffentlichtes Whitepaper „Industrial Flexibility Options and their Applications in a Future Energy System“ im Zuge des BMBF-geförderten Kopernikus-Projektes SynErgie zeigt auf, welche Flexibilitätsoptionen – insbesondere in der Industrie – zur Verfügung stehen und wo Sie zum Einsatz kommen. Zusammen mit unseren Mitautorinnen und -autoren haben wir hierfür ein sogenanntes Matching durchgeführt und dabei die Charakteristika der Flexibilitätsoptionen mit den Anforderungen der Einsatzmöglichkeiten abgeglichen. Grundlage waren die innerhalb von SynErgie erhobenen Daten zur industriellen Nachfrageflexibilität. Das Matching zeigt, dass die Flexibilitätsoptionen auf ganz unterschiedliche Weise zum Einsatz kommen und dazu beitragen können, den zukünftigen Flexibilitätsbedarf zu decken. Im Einklang mit dem SynErgie-Positionspapier zu regulatorischen Änderungen leiten wir fünf Implikationen ab, die wir politischen Entscheiderinnen und Entscheidern an die Hand geben wollen. Darin fordern wir den Abbau von Hindernissen, um Investitionen in die industrielle Nachfrageflexibilität stärker anzureizen, einen verbesserten Marktzugang für Flexibilitätsanwendungen und eine Reform des derzeitigen Abgaben- und Steuersystems. Darüber hinaus braucht es standardisierte Kommunikationsprotokolle für Flexibilität zur vereinfachten Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren im Stromsystem sowie weitere praxisorientierte Forschungsarbeit. Das vorliegende Whitepaper wurde zusammen mit unseren SynErgie-Partnern der Hochschule Mannheim, des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie des Instituts für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart gemeinsam erarbeitet.

2021

Whitepaper: Ökonomische sowie ökologische Potenziale des unternehmensübergreifenden Datenaustauschs: Wie eine Umsetzung für Unternehmen sicher und erfolgreich gestaltet werden kann – Am Beispiel der Technologie Fräsen

Die Digitalisierung der Produktion und der unternehmensübergreifende Datenaustausch entlang der Wertschöpfungskette können entscheidende Hebel für Unternehmen sein, um dem wachsenden Druck von Gesellschaft und Wettbewerbern hinsichtlich Umwelt- und Ressourcenschutz zu begegnen. Das Forschungsprojekt MAI ILQ2020 setzte an diesen Herausforderungen an und entwickelte eine unternehmensübergreifende Plattform für den Datenaustausch von Herstellern und Nutzern von Fräswerkzeugen, um operative, ökonomische und ökologische Potenziale zu heben. Wie im Whitepaper beschrieben, hat das Projekt gezeigt, dass die Zusammenarbeit von Unternehmen in diesem Kontext sicher und vertrauenswürdig gestaltet werden kann, ohne dabei unternehmenseigene Daten und das Know-how zu gefährden. Es wurde ebenso deutlich, dass Unternehmen mit diesem innovativen Ansatz in der Produktion Kosten einsparen können und dies – insbesondere im unternehmensübergreifenden Zusammenwirken – zu geringeren CO2-Emissionen und einem reduzierten Ressourcenverbrauch insgesamt führt. Aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Aufmerksamkeit wird ein aktiver Beitrag der Unternehmen zum Umwelt- und Ressourcenschutz künftig immer entscheidender und langfristig lohnend. Das Whitepaper ist hier verfügbar.

2021

Prozessdigitalisierung für das „New Normal“ - Branchenübergreifende Studie zu Herausforderungen und Chancen der Prozessoptimierung

Den meisten Unternehmen ist inzwischen klar: An Prozessdigitalisierung führt kein Weg vorbei, wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen. Die gemeinsame Studie „Prozessdigitalisierung für das „New Normal“ – Branchenübergreifende Studie zu Herausforderungen und Chancen der Prozessoptimierung“ des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik und des Unternehmens ABBYY, einem Softanbieter im Bereich Digital Intelligence, hat den aktuellen Stand digitalisierter Geschäftsprozesse in deutschen Unternehmen untersucht und das Potenzial moderner Prozesstechnologien analysiert. Dazu wurden im Rahmen der Studie 148 Entscheidungsträger aus Unternehmen der Branchen Produktion und Logistik sowie Versicherungen und Banken befragt und die Ergebnisse ausgewertet. Die Studie gibt einen aktuellen Überblick, wie stark moderne Prozesstechnologien bereits im Einsatz sind und welche Barrieren Unternehmen daran hindern, ihre Geschäftsprozesse weiter zu digitalisieren und verstärkt Prozesstechnologien einzusetzen. Die komplette Studie finden Sie hier.

2021

Whitepaper: KI-Basierte Services Intelligent gestalten: Einführung des KI-Service-Canvas

Die unternehmerische Relevanz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist durch Erfolgsgeschichten aus diversen Branchen untermauert. Der erfolgreiche Einsatz von KI ist jedoch keineswegs ein Selbstläufer. So bestimmen die Fähigkeiten eines Unternehmens, KI-basierte Services innovativ zu gestalten und in deren organisationale Wertschöpfung zu integrieren, dessen Wettbewerbsfähigkeit. Aufbauend auf den Kompetenzen und praktischen Erfahrungen der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT, dem Technologietransferzentrum Data Analytics der Hochschule Augsburg, der Universität Bayreuth sowie der Frankfurt University of Applied Sciences stellen wir in dieser Studie das KI-Service-Canvas vor und geben einen kurzen Einblick in die KI-Praxis.

2021

Whitepaper: Electricity Spot Market Design 2030 - 2050

Für die Gestaltung eines zukunftsfähigen Markt- & Stromsystems mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien müssen Strommärkte neu gedacht werden. So bedarf es beispielsweise eines neuen, innovativen Marktdesigns, das Netzrestriktionen und Flexibilitätspotentiale – insbesondere auf der Nachfrageseite – berücksichtigt. In einem Whitepaper zeigt das SynErgie-Projekt auf, wie digitale Technologien als Befähiger eines zukunftsgerichteten Stromhandels berücksichtigt werden könnten. Dafür haben renommierte Forschungseinrichtungen zusammen mit internationalen Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der energiewirtschaftlichen Praxis eine gemeinsame Zielrichtung erarbeitet, wie Strommärkte im Hinblick auf ein zukünftiges Stromsystem gestaltet werden müssen. So sollte ein zukünftiges Stromsystem insbesondere regional differenzierte Strompreise erlauben. Der Übergang zu einem solchen nodalen Preissystem solle nach Möglichkeit in einem großen Schritt erfolgen, um möglichen Pfadabhängigkeiten sowie politischen Unsicherheiten vorzubeugen.

2021

Studie: Bewertung von Flexibilitätsoptionen im deutschen Stromsystem 2021 bis 2035 unter Berücksichtigung der Holzverfeuerung

Vor Kurzem ist unsere Studie mit dem Titel „Bewertung von Flexibilitätsoptionen im deutschen Stromsystem 2021 bis 2035 unter Berücksichtigung der Holzverfeuerung“ erschienen. In dieser Studie wird im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) die Frage adressiert, welche Vor- und Nachteile zur Holzverfeuerung umgebaute Kohlekraftwerke im Vergleich zu alternativen Flexibilitätsoptionen, v.a. zur Überbrückung von kalten Dunkelflauten aufweisen. Unter Dunkelflauten versteht man dabei längere Zeitperioden mit wenig Stromeinspeisung aus fluktuierenden erneuerbaren Energien. Zunächst werden in der Studie die Häufigkeit und die zeitliche Ausprägung von Dunkelflauten anhand historischer Daten zur Stromerzeugung ausgewertet sowie die Flexibilitätsoptionen Netzausbau, Energiespeicher, Sektorenkopplung, Nachfrageflexibilität und thermische Kraftwerke anhand ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte charakterisiert. Darauf aufbauend wird die Holzverfeuerung dem Einsatz von grünem Wasserstoff und Biomethan in thermischen Kraftwerken gegenübergestellt. Nach einer Betrachtung möglicher Flexibilitätsportfolios sowie der Diskussion von Pfadabhängigkeiten gibt die Studie Handlungsempfehlungen, die bei der Erschließung von Flexibilitätsoptionen berücksichtigt werden müssen.

2021

Wie kann die Prävention von digitalem Stress in der Praxis funktionieren? 

Dieser Frage haben sich unsere Kolleg*innen im Projekt PräDiTec „Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien“ gewidmet. Ziel war es, zu verstehen, wie wirksam ausgewählte Präventionsmaßnahmen in der Praxis sind und was bei deren Implementierung zu beachten ist. Im Zuge dessen wurden bei den drei kleinen und mittleren Unternehmen Handwerkskammer der Pfalz, AVS und bei TMT über mehrere Monate Präventionsmaßnahmen eingeführt und deren Erfolg beobachtet. Die Ergebnisse wurden nun in der Studie „Prävention von digitalem Stress in der Praxis“ veröffentlicht. Diese Studie kann auf der Projektwebsite kostenfrei heruntergeladen werden.

2021

Diskussionspapier: Welche Zukunft hat die Blockchain-Technologie in der Energiewirtschaft?

Die Blockchain-Technologie bringt viele neue Konzepte und technische Möglichkeiten mit sich. Vertrauen in digitale Daten und Prozesse, Manipulationsresistenz, Verfügbarkeit, Sicherheit, Transparenz, Disintermediaton, Interoperabilität, verteilter Konsens u. v. m. Insbesondere in der Energiewirtschaft gewinnen durch zunehmend dezentrale Erzeugung und Verbrauch, steigende Prozesskomplexität und mehr beteiligte Akteure viele dieser Eigenschaften an Relevanz. Im Rahmen des Projektes InDEED (FKZ: 03E16026A) wurde gemeinsam mit den Konsortialpartnern der Forschungsstelle für Energiewirtschaft und der Stiftung Umweltenergierecht insgesamt 27 die Technologie betreffende Thesen aufgestellt und wissenschaftlich untersucht. Das Ergebnis ist ein Diskussionspapier, welches einerseits diese Thesen bekräftigt oder widerlegt und andererseits darstellt, wo die Technologie heute steht und in Zukunft zum Einsatz kommen kann.

2021

Thesenpapier Dekarbonisierung durch Digitalisierung - Thesen zur Transformation der Energiewirtschaft

Das erfolgreiche und schnelle Erreichen von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen rückt zunehmend in den Fokus des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handelns. Vor diesem Hintergrund kann und muss die Energiewirtschaft weiter wesentlich zur Dekarbonisierung in Deutschland und ganz Europa beitragen. Für eine erfolgreiche Transformation hin zu einem nachhaltigen Energiesystem im Rahmen des Pariser Klimaabkommens und des europäischen Green Deal stehen damit nun die umfassende Modernisierung und insbesondere die Digitalisierung der Energiewirtschaft an. Ziel dieses Thesenpapiers ist es, die Diskussion über die Digitalisierung der Energiewirtschaft zu intensivieren und insbesondere Empfehlungen für ein flexibles und proaktives Handeln aller relevanten Akteure zu skizzieren. Prof. Dr. Jens Strüker, Dr. Weibelzahl und Marc-Fabian Körner stellen dabei zusammen mit dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT unter anderem die Bedeutung von dezentralen digitalen Identitäten und Zertifikaten für eine durchgängige Digitalisierung energiewirtschaftlicher Prozesse heraus.

2021

Whitepaper: „Self-Sovereign Identity – Grundlagen, Anwendungen und Potenziale portabler digitaler Identitäten

Vor kurzem ist unser Whitepaper zum Thema „Self-Sovereign Identity – Grundlagen, Anwendungen und Potenziale portabler digitaler Identitäten“ erschienen, in welchem wir die wichtigsten konzeptionellen und technologischen Grundlagen selbstsouveräner Identitäten vorstellen. Durch den technologischen Fortschritt sind im Zuge der Digitalisierung Themen der Privatsphäre und Sicherheit im digitalen Umfeld in den Vordergrund unserer Gesellschaft gerückt. Insbesondere der Umgang mit personenbezogenen Daten im Internet stellt uns vor die Problematik, eine selbstbestimmte digitale Interaktion und das reibungslose Verwalten von Zugangsberechtigungen zu gewährleisten, um beispielsweise einer unberechtigten Weiterleitung von Daten oder Hackerangriffen vorzubeugen. Vor diesem Hintergrund zielt das Konzept der selbstsouveränen Identitäten darauf ab, mittels inhärenter Eigenschaften wie Portabilität und Interoperabilität eine selbstbestimmte Steuerung der eigenen domänenübergreifenden Daten zu ermöglichen. Diese ökonomischen Potenziale, deren Implikationen und die noch zu lösenden Herausforderungen selbstsouveräner Identitäten, werden in dem Whitepaper anhand von vier Fallbeispielen analysiert und verdeutlicht.

2021

Smart Retail Banking - Potentiale und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz

Die praxisorientierte Studie „Smart Retail Banking – Potentiale und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz“ erläutert, welche Potentiale und Herausforderungen der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext von Retail Banken haben kann. Dabei stellt die Studie nicht nur den Status Quo in der Praxis und die technologischen Grundlagen vor, sondern wertet insgesamt 22 Interviews mit Entscheider*innen von Universalbanken, Direktbanken, Fintechs sowie IT-Dienstleistern aus. Aus den Interviews leitet die Studie abschließend praxisrelevante Handlungsprämissen ab. Die praxisorientierte Studie „Smart Retail Banking – Potentiale und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz“ wurde in Zusammenarbeit mit der Senacor Technologies AG erstellt.

2021

SSI@LfSt - Einsatz der Blockchain-Technologie in der Steuerverwaltung

Das Whitepaper „SSI@LfSt – Einsatz der Blockchain-Technologie in der Steuerverwaltung” erläutert, welche Chancen der Einsatz von Blockchain und Self-Sovereign Identity in der deutschen Verwaltung haben kann. Hierzu wird ausführlich auf die Grundlagen der einzelnen Konzepte eingegangen und anschließend ein innovatives Identitätsmanagementsystem für die bayerische Steuerverwaltung vorgestellt. Das Whitepaper zeigt zudem einer Self-Sovereign Identity-basierten Anwendungen in der Finanzverwaltung auf, welche im Rahmen eines vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales geförderten Projekts erprobt wurde. Die Machbarkeitsstudie wurde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Steuern, dem Technologiepartner mgm technology partners (mgm) und dem Lehrstuhl für Steuerrecht und Öffentliches Recht der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) durchgeführt.

2020

Digitale Arbeit während der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie beeinflusst unseren Berufsalltag und unser Privatleben ganz massiv. Viele Menschen arbeiten plötzlich in großen Teilen von zu Hause aus, müssen die Kinderbetreuung, Arbeit und private Verpflichtungen unter einen Hut bekommen. Viele Termine, die sonst im physischen Raum stattfinden, werden plötzlich digital abgehalten. In einer groß-angelegten Studie mit über 1.000 Teilnehmenden beleuchten unsere KollegInnen Prof. Dr. Henner Gimpel, Sarah Bayer, Julia Lanzl, Christian Regal, Ricarda Schäfer und Manfred Schoch die veränderte Arbeitssituation und den durch die Nutzung digitaler Technologien ausgelösten Stress von Erwerbstätigen vor und während der COVID-19-Pandemie.

2020

SynErgie: Energieflexibilität in der deutschen Industrie

Durch den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien wird sich die Volatilität im Energiesystem in Zukunft immer stärker ausprägen. Die Industrie auf die sich ändernden Versorgungsstrukturen vorzubereiten und anzupassen ist eine große Herausforderung der nächsten Jahrzehnte. Das Fachbuch “Energieflexibilität in der deutschen Industrie” stellt die wichtigsten Ergebnisse der Forschung im Rahmen des Kopernikus-Projekts SynErgie der Jahre 2016 bis 2019 vor und verdeutlicht richtungsweisende Erkenntnisse für weitere Entwicklungen in dem noch jungen Feld der industriellen Energieflexibilität.

2020

Whitepaper: The Advance of the Machines

Das Whitepaper „The Advance of the Machines – Vision und Implikationen einer Machine Economy” zeigt auf, welche Chancen die Kombination des Internet der Dinge, Künstlicher Intelligenz und der Blockchain-Technologie bietet. Die Konvergenz dieser Technologien ermöglicht das wirtschaftlich autonome Handeln von Maschinen in Wirtschaftsprozessen. Die Vision einer solchen Machine Economy wird im Whitepaper umfassend analysiert, ihre Implikationen für Unternehmen diskutiert und anhand von drei Anwendungsfällen verdeutlicht.

2019

What's Beyond Digital?

Auch wenn die meisten Unternehmen ihre digitale Agenda noch nicht vollständig umgesetzt haben, ist sie in der Regel doch klar definiert und in die Gesamtstrategie eingebettet. Doch was kommt danach? Um diese Frage zu beantworten, haben wir zahlreiche Experteninterviews geführt und daraus 10 Thesen formuliert, die das Geschäftsumfeld im Jahr 2025 charakterisieren dürften.

2019

Gesund digital arbeiten?!

In der Studie „Gesund digital arbeiten?!“ wurden mit mehr als 5.000 Erwerbstätigen die größten Auslöser von digitalem Stress untersucht. Neben den Belastungsfaktoren und Auswirkungen von digitalen Stress wurden Rahmenbedingungen analysiert, unter denen digitaler Stress besonders hoch oder gering ausfällt.

2019

KI, mein Freund und Helfer

Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt unser Privat- und Berufsleben immer stärker. Wir als Menschen interagieren daher in unserem Alltag immer öfter mit KI. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT an der Universität Bayreuth sowie der Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) wurde analysiert, wie Unternehmen Interaktionen mit KI erfolgreich und umsichtig gestalten können.

2019

Überprüfung der Machbarkeit eines offenen und dezentralen Mobilitätssystems (OMOS)

Die Studie „Überprüfung der Machbarkeit eines offenen und dezentralen Mobilitätssystems (OMOS)“ setzt sich zum einen mit den potentiellen Chancen und Risiken sowie zum anderen mit den Anforderungen von Endkunden und Mobilitätsanbieter an ein solches System auseinander. Zudem wird das Geschäftsmodell und die generelle Umsetzbarkeit eines OMOS-Ansatzes geprüft und diskutiert.

2017

Designing IT Setups in the Digital Age

Die Studie „Designing IT Setups in the Digital Age“ in Kooperation mit A.T. Kearney betrachtet die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gestaltung der IT eines Unternehmens.

2017

Digital Finance: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Digitalisierung im Finanzbereich

Die Studie „Digital Finance“ in Kooperation mit KPMG beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Finanzfunktion in Unternehmen sowie den damit einhergehenden Spannungsfeldern und leitet Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche digitale Transformation des Finanzbereichs ab.

2016

Forschungsarbeit: Datenschutz: Notwendige Bürokratie oder Wettbewerbsvorteil im Umgang mit digitalen Kundendaten

Datenschutz: Notwendige Bürokratie oder Wettbewerbsvorteil im Umgang mit digitalen Kundendaten“ befasst sich mit dem Thema Datenschutz der Abwägung von Kundenanforderungen und Monetarisierungspotenzialen vor dem Hintergrund rechtlicher und technischer Rahmenbedingungen.

2016

Smart Data Transformation

Im Rahmen von „Smart Data Transformation“ wurden in Kooperation mit Infosys Consulting Entscheidungsträger aus Unternehmen zum aktuellen Stellenwert von Smart-Data-Transformationsprojekten und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Implementierung befragt.

2016

Forschungsarbeit: Blockchain: Grundlagen, Anwendungen und Potenziale

Die Forschungsarbeit „Blockchain: Grundlagen, Anwendungen und Potenziale“ analysiert und erläutert die technologischen Grundlagen der Blockchain. Sie liefert Antworten hinsichtlich zukünftiger Anwendungsbereiche und Potenziale.

2015

Digital Transformation: Changes and Chances

Die Projektgruppe Wirtschaftsinformatik führte zusammen mit dem Kernkompetenzzentrum FIM unter Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen eine Studie zum Thema „Digitale Transfomation – Changes and Chances“ durch. Ziel der Studie war es, die zentralen Chancen und Herausforderungen der Digitalen Transformation aus Unternehmenssicht zu identifizieren. Dabei wurden sechs Handlungsfelder in Unternehmen identifiziert, die es gilt, für eine digitale Transformation zu meistern. Anhand der Studienergebnisse wurde zudem ein Self-Assessment-Tool entwickelt, das es Unternehmen ermöglicht, ihren Digitalisierungsgrad zu bestimmen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.